18 Mitglieder der Bereitschaften im Landkreis haben erfolgreich die Prüfung zum Rettungsdiensthelfer abgelegt und können sich nun zum Rettungssanitäter weiterqualifizieren
In den vergangenen Monaten wurden 18 Mitglieder der ehrenamtlichen Bereitschaften an insgesamt acht Wochenenden zum Rettungsdiensthelfer ausgebildet. Dieser Lehrgang ist gleichzeitig die Grundlage für die Ausbildung zum Rettungssanitäter. In 160 Unterrichtseinheiten wurde den Teilnehmern in der Theorie und in praktischen Fallbeispielen umfangreiches Wissen vermittelt, das für die qualifizierte medizinische Versorgung von Patienten notwendig ist. Alle Teilnehmer absolvierten eine schriftliche und zwei prakische Abschlussprüfungen, bei denen es galt, das erlernte Wissen möglichst fehlerfrei umzusetzen. Mit Kunstblut und künstlich geschminkten Verletzungen sorgte das „RUD-Team“ („Realistische Unfalldarstellung“) vom Jugendrotkreuz BGL für möglichst realistische Patientenverletzungen und Krankheiten. Ab sofort können die neuen Rettungshelfer als Fahrer auf Krankenwagen im Rettungsdienst oder in den Schnelleinsatzgruppen eingesetzt werden. Desweiteren können sie nach einem Rettungswachenpraktikum (160 Stunden) und einem Klinikpraktikum (160 Stunden) am Abschlusslehrgang mit Prüfung zum Rettungssanitäter teilnehmen. Anschließend können sie als Verantwortliche auf dem Krankenwagen oder als Fahrer von Rettungswagen und Notarzteinsatzfahrzeugen zum Einsatz kommen.
Besonders stolz sind wir auf unsere fünf Ainringer, die alle mit guten und sehr guten Leistungen abgeschlossen haben!
Wir gratulieren allen neuen Rettungsdiensthelfern zum erfolgreichen Abschluss!
Danke, dass ihr eure Wochenenden bei schönstem Sommerwetter geopfert habt!