Bei unserem Bereitschaftsabend ging es diesmal um Rauchgasintoxikation und Inhalationstrauma. Unser Bereitschaftsmitglied Stefanie Hänsch (Notfallsanitäter-Azubi) leitete gekonnt durch den Abend.
Auch wenn man im Bereitschaftsdienst vielleicht nicht unbedingt damit zu tun haben wird, ist es wichtig auch solche Situationen einschätzen zu können.
Da Co als Gas geruchs- und farblos ist ist es nicht wahrnehmbar und kann dazu führen, dass Rettungskräfte sich selbst in Gefahr bringen. Der Rettungsdienst ist zum Eigenschutz mittlerweile mit CO-Warnern ausgestattet, was gefährliche Situationen entschärfen und vermeiden kann.
Auch wenn ein Mensch nach einem Brand oder der Freisetzung gefährlicher Gase zuerst einmal nicht beeinträchtigt erscheint kann sehr schnell eine lebensbedrohliche Lage eintreten. Wenn man einen Menschen vor sich hat, der Verbrennungen hat oder verbrannte Kleidung/Haare etc., dann ist man natürlich alarmiert. Bei einer Inhalation gefährlicher Gase muss es keine äusserlichen Kennzeichen geben. Daher ist eine Einschätzung der Gesamtlage immer wichtig und kann Leben retten!
Danke an Stefanie für die gute Präsentation!